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Bauernhof Schlosshof - Ebbs

Die Spezialitäten vom Schlosshof und der Stubenalm
Hubert Pfister und seine Familie stellen auf dem Schlosshof in Ebbs und in der Stubenalm hoch über Schwendt regionale Köstlichkeiten her: Vom würzigem Almkäse bis zu edlen Likören, von Speck bis zu gut gefüllten Geschenkkörben reicht die Produktvielfalt.

Ein Käse, der nach Almsommer schmeckt
Hoch oben, über dem Gemeindegebiet von Schwendt, auf einem Plateau unterhalb des Schnappen, liegt die Stubenalm. Hier, mitten in der Natur und mit Blick auf die schroffen Wände des Wilden Kaiser verbringt Hubert Pfister gemeinsam mit seiner Familie den Sommer. Mit Begeisterung betreibt der Landwirt die Alm mit Ausschank und Schaukäserei und verkauft hier auch seine selbst produzierten Spezialitäten. Das Käsen hat ihm sein Vater beigebracht, mit den Jahren hat Hubert Pfister seine Technik perfektioniert und stellt würzigen Almkäse – vom Emmentaler bis zum Tilsiter, verfeinert mit Kräutern oder ganz pur – her. Sein Käse ist aber nur ein Grund, warum die Alm ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste aus den Nachbarregionen ist: Man kann Hubert Pfister nämlich sogar beim Käsen zusehen. „Die Leute wissen heute oft gar nicht mehr, wie Käse hergestellt wird und sind dann sehr interessiert“, erzählt der Landwirt über seine Besucher.

Die Natur schenkt Energie
Von Mitte Mai bis Ende September ist Pfister mit seiner Familie, seinen Milchkühen und Kälbern auf der Alm. Er sei gerne auf der Alm, aber im Herbst, da freue er sich auch darauf, wieder ins Tal zu fahren, sagt er. Den Winter verbringt er im Schlosshof, einem wunderschön gelegenen, traditionellen Bauernhof in Ebbs. Den Hof hat er vor rund 20 Jahren von seinem Vater übernommen, seitdem bewirtschaftet er ihn selbst. Rund 100 Stück Rinder, davon 40 Milchkühe, hält Pfister am Hof und betreibt eine eigene Zucht. Gerade im Winter ist er hier gefordert, dann bringen die Kühe ihre Kälber zur Welt.

Viel Arbeit seien der Hof und die Alm, aber: „Man wächst hinein“. Belohnung für die vielen Stunden Arbeit ist vor allem die Natur: „Wenn ich im Sommer in der Früh auf die Alm hinaufkomme, der Tag fängt gerade erst an, dann ist die Welt in Ordnung. Da ist es wunderschön“, schwärmt Hubert Pfister.

Was den Almkäse besonders macht
Das Käsen kann der Ebbser übrigens auch im Winter nicht lassen. Dann stellt er am Hof die würzigen Laibe her, um nicht mit leeren Regalen in den Sommer zu starten. Dabei bemerkt er immer wieder einen Unterschied zwischen dem Alm- und dem Hofkäse. Der Käse von der Alm sei viel unregelmäßiger, habe eine intensivere Farbe und man schmecke ihm den Sommer an: „Milch ist ein lebendiges Produkt, auf das man sich einlassen muss“, weiß er. Im Sommer fressen seine Kühe das frische Gras mit Almkräutern, sind viel mehr dem Wetter – ob Regen oder Sonnenschein – ausgesetzt. Das alles hat Einfluss auf das Endprodukt, den Käse. „Man lernt immer dazu“, sagt Pfister.

Selbstgemacht: Schnaps, Speck und Liköre vom Schlosshof
Das gilt übrigens nicht nur für goldgelben Almkäse: In der Vorweihnachtszeit wird am Hof eifrig Eierlikör hergestellt. Mehr als 100 Liter hat Hubert Pfisters Frau Melanie in den letzten Jahren stets produziert und verkauft. In der ersten Jännerwoche beginnt Hubert Pfister dann am Hof mit dem Schnapsbrennen. Die Kunst des Schnapsbrennens hat er wieder von seinem Vater gelernt – und lernt jedes Jahr aufs Neue dazu. Lehrmeister dabei ist unter anderem Huberts Nachbar, der mit 90 Jahren viel von der hohen Kunst des Schnapsbrennens versteht. Die Früchte für die edlen Tropfen wachsen auf den Birnbäumen der Schlossallee. Außerdem erhältlich: Der selbstgemachte Holunderlikör.

Das Beste vom Hof und der Alm als Geschenkidee
Seine regionalen Produkte – der Schnaps, der Käse, aber auch hofeigener Speck oder die beliebten Geschenkkörbe gefüllt mit den Spezialitäten vom Hof und der Alm – verkauft Familie Pfister das ganze Jahr über am Schlosshof oder auf der Stubenalm. Die Menschen dazu zu motivieren, lokal einzukaufen, das ist ihm ein großes Anliegen: So wird nicht nur die Wertschöpfung in der Region, sondern traditionelles, überliefertes Handwerk gefördert, denn hinter den lokal hergestellten Erzeugnissen stehen echte Menschen und ihre Jobs. „Natürlich ist ein Online-Einkauf bequem, aber wir können damit nicht unsere Heimat stärken“, sagt Hubert Pfister. Er bemerke aber einen Trend zum regionalen Einkauf: „Wenn die Qualität stimmt, gehen die Menschen auch gerne zum Produzenten ums Eck.“

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