Fruchtige Qualität

Brennerei Feichtner - Ruhe für die Perfektion

Die Sonne verschwindet gerade hinter den Spitzen der Berge. Die Silhouetten der Gebirgszüge heben sich dunkel vom Himmel ab. Es wird kühler. Augenblicklich. Merklich. Der Herbst ist eingezogen. Kühle Nächte, warme Tage. Sehr zur Freude von Sepp Feichtner. Gerade diese Temperaturunterschiede verleihen seinen Früchten das ausgeprägte, sortentypische Aroma. Die Grundlage für seine Kunst. Eine Kunst, die Maria-Theresia einst dem Grubhof in der Schwoich mit ihrem Abfindungs-Brennrecht genehmigt hat. Die Herstellung von Edelbränden.

Von der Berner-Rose zum Pfraun

Auf die Berner-Rose ist er stolz. Eine alte Apfelsorte. Eine von mehreren besonderen Sorten, die er sein Eigen nennt. Umgeben von der Tiroler Naturlandschaft des Kufsteinerlandes wächst am weitläufigen Obstanger vom wilden Steinobst, den sogenannten Pfraun, bis hin zu neueren saftig-fruchtigen Birnenzüchtungen so einiges. Der Boden und das Klima sorgen für erstklassige Ausgangsprodukte, Sepp Feichtner mit seinem Wissen für die perfekte Weiterverarbeitung. Herbstzeit. Erntezeit. Einmaischzeit. Erst wenn das Obst ganz reif ist, wird geerntet, mit dem Brennen begonnen.

Das Wasser für den Edelbrand

Dass Sepp Feichtner sein Handwerk versteht, zeigen die Auszeichnungen und Prämierungen für seine flüssigen Köstlichkeiten. Qualität wird groß geschrieben. Auch beim Wasser. „Unsere Edelbrände werden mit bestem Schwoicher Quellwasser auf Trinkstärke gebracht, reifen in Edelstahl- oder Glasbehältern, wo sie in Ruhe ihre Perfektion erlangen.“ Wert auf Perfektion legt Sepp Feichtner auf seinem Grubhof auch beim Verkosten seiner edlen Schätze. Die idyllische Tiroler Naturlandschaft rund um die Festungsstadt und die acht malerischen Dörfer ist für ihn die perfekte Kulisse. Und wenn dann noch das Holz im offenen Kamin des gemütlichen Probierstüberls knistert, ist die Atmosphäre zum Genießen der Schwoicher Köstlichkeiten perfekt.