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Brennoase Langkampfen

Fruchtige Oase - Obstparadies von der Haustüre

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Den Korb im Arm marschiert sie hinaus zu ihrem Obstanger. Der betörende Geruch von reifen Früchten vermischt sich mit der frischen Morgenluft. Die Königsäpfel. Das Ziel von Westösterreichs erster Edelbrandsommeliere Juliane Bliem. Eine der drei alten Tiroler Apfelsorten, die in ihrer Streuobstwiese wachsen. Jakosbirnen. Falchs Guldering. Ringlotten. Zwetschgenbäume. Salvenkirschen. Most- und Pertsbirnen. Brünnerlinge. Sortenvielfalt im Anger der Brenneroase inmitten der Tiroler Berglandschaft des Kufsteinerlandes.

Die erste Frau

Weit muss Juliane Bliem nicht gehen, um die Früchte ihres Erfolges zu ernten. Die Grundlage für ihre flüssigen Köstlichkeiten wächst rund um den landwirtschaftlichen Hof im ländlichen Langkampfen, einem der acht malerischen Dörfer des Kufsteinerlandes. 2010 übernimmt sie die Brennerei ihrer Schwiegereltern, stillt ihre Neugierde in der Ausbildung zur Edelbrandsommeliere. Als erste Frau Westösterreichs. Mittlerweile experimentiert sie auch mit Likören, veredelt Himbeeren und Hagebutten. Fast das gesamte Obst für ihre edlen Köstlichkeiten stammt aus ihrem eigenen Anger. Regionalität. Direkt vom Hof. Das Kufsteinerland im Glas. Auch bei den zugekauften Früchten legt sie Wert auf deren Ursprung, kauft bei Obstbauern aus der Umgebung. „Unsere Tiroler Naturlandschaft, das Klima der Tiroler Bergwelt verleihen unserem Obst einen unverkennbaren Geschmack.“ Das Ergebnis aus jährlich rund vier Tonnen verarbeiteten Früchten: 13 Sorten Brand. Neun davon sind regional.

Erfolgreiche Früchte

Sie ist stolz auf die Regionalität ihrer Produkte und auch darauf, dass ihre Leidenschaft laufend prämiert wird. Immer wieder werden ihre Edelbrände ausgezeichnet, mischt sie beim Signum mit. Signum, der Edelbrand, der die 17 besten Tiroler Apfelbrandsorten jedes Jahrgangs enthält. Doch es ist nicht nur der Geschmack, der sie zu Früchten aus der Region greifen lässt. Sie sieht sich als Bewahrerin der Landschaft. „Würden wir die Streuobstwiesen nicht nutzen, wären viele wahrscheinlich schon verschwunden. Dabei gibt es nichts Schöneres, als einen blühenden Obstanger, zu sehen wie das Obst heranreift, den Duft der reifen Früchte zu erleben und dann, dieses Aroma aus dem fertigen Brand heraus zu riechen.“

Über die Schulter geschaut

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